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Die Einstellung von Personal über einen Arbeitgeber in Malaysia ist eine gute Option für alle, die ihren Markteintritt flexibel gestalten wollen oder es vorziehen, sich nicht mit den lokalen Vorschriften auseinanderzusetzen.
Denn ein eingetragener Arbeitgeber (employer of record – EOR) stellt in Ihrem Namen Personal ein und beschäftigt es über seine eigene lokale Einheit, während er sich um die Gehaltsabrechnung und andere Verwaltungs- und Compliance-Fragen kümmert.
Diese Mitarbeiter sind Ihnen direkt unterstellt. So genießen Sie alle Vorteile eines lokalen Teams, ohne sich um die Gründung einer eigenen Einrichtung kümmern oder sich mit ungewohnten Rechtsvorschriften auseinandersetzen zu müssen.
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Das heißt, wenn Sie über einen EOR in Malaysia einstellen, ist Ihr Markteintritt abgeschlossen, sobald Sie die Mitarbeiter gefunden haben, die Sie für die zu besetzenden Stellen benötigen.
Auch dabei kann Ihnen ein bekannter Arbeitgeber in Malaysia helfen, denn er bietet Ihnen als Teil seines Dienstleistungspakets Rekrutierungsdienste an, die Ihnen helfen, die besten lokalen Talente zu finden.
Beachten Sie, dass eine EOR in Malaysia auch als professionelle Arbeitgeberorganisation (PEO) bezeichnet werden kann, während ihre Dienstleistungen als Arbeitnehmerüberlassung bezeichnet werden können.
Malaysias Wirtschaft ist seit der Jahrtausendwende erheblich gewachsen, wobei das BIP nach Angaben der Weltbank von 72,17 Mrd. USD im Jahr 1998 auf 372,7 Mrd. USD im Jahr 2021 gestiegen ist (alle Angaben in USD, sofern nicht anders angegeben).
Der Wohlstand des Landes hat sich in diesem Zeitraum entsprechend erhöht, gemessen am Bruttonationaleinkommen (BNE), das von 3.640 Dollar pro Kopf im Jahr 1998 auf 10.930 Dollar im Jahr 2021 gestiegen ist.
Damit gehört Malaysia nach der Klassifizierung der Weltbank zum oberen Ende der Länder mit mittlerem Einkommen und ist eines der wohlhabendsten Länder Südostasiens.
Während das Land im Jahr 2020, während der schlimmsten Phase der COVID-19-Pandemie, einen erheblichen Rückgang der ausländischen Direktinvestitionen (ADI) erlebte, erholten sich die ADI anschließend wieder, und 2021 wurden die höchsten ausländischen Investitionen im Land seit einem Jahrzehnt verzeichnet.
Dies war auf einen massiven Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen in die verarbeitende Industrie zurückzuführen, während die ausländischen Investitionen in den Dienstleistungssektor wieder auf das Niveau vor der Pandemie zurückkehrten.
Das verarbeitende Gewerbe macht fast 40 % des BIP aus, und das Land beherbergt riesige Produktionsstätten für integrierte Schaltkreise und Halbleiter. Die Landwirtschaft erwirtschaftet inzwischen fast 10 % des BIP, wobei Palmöl und Kautschuk die wichtigsten Exportgüter sind.
Mehr als 50 % des BIP werden im Dienstleistungssektor erwirtschaftet, und das Land verfügt über eine große Zahl qualifizierter Arbeitskräfte aus den verschiedensten Bereichen.
Einem Bericht des Bildungsministeriums zufolge werden im Jahr 2020 fast 50 % der neuen Hochschulabsolventen einen Abschluss in MINT-Fächern haben.
Malaysia ist ein besonders attraktives Ziel für die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften und anderen hochqualifizierten Fachkräften, da das Land eines der höchsten Niveaus an Englischkenntnissen in Asien aufweist, das nur von Singapur und den Philippinen übertroffen wird.
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Was ist ein eingetragener Arbeitgeber in Malaysia?
Ein registrierter Arbeitgeber in Malaysia stellt in Ihrem Namen Personal ein und kümmert sich um alle Aspekte des Einstellungsverfahrens und die Verwaltung des Personals.
Dazu gehören die Einhaltung aller einschlägigen lokalen Gesetze, die Verwaltung der Lohn- und Gehaltsabrechnung, die Überwachung der Zeiterfassung und die Bewältigung einer Reihe komplizierter Verwaltungsfragen.
Ein EOR in Malaysia verfügt auch über ein etabliertes Rekrutierungsnetzwerk und ein ausgeprägtes Verständnis des lokalen Arbeitsmarktes, einschließlich der Kenntnis der besten Bildungseinrichtungen und lokalen Arbeitgeber, auf die man bei den Bewerberprofilen achten sollte.
Wenn Sie Personal über einen in Malaysia registrierten Arbeitgeber einstellen, wird Ihnen in der Regel eine Gebühr pro Mitarbeiter in Rechnung gestellt, die auf die monatliche Gehaltsabrechnung aufgeschlagen wird.
Diese Gebühren sind in der Regel weniger kostspielig als die Gründung eines lokalen Unternehmens und der Aufbau eines Teams, einschließlich Supportpersonal.
Selbst wenn die Kosten vergleichbar sind, ist die Einstellung über einen registrierten Arbeitgeber in Malaysia immer noch viel bequemer und schneller – sowohl was den Markteintritt als auch den Marktaustritt anbelangt.
Andererseits kann die Einstellung über ein EOR in Malaysia auch ein guter Vorläufer für ein tiefergehendes Engagement auf dem Markt sein, indem man ein Unternehmen gründet und Mitarbeiter direkt einstellt.
Dies hat nicht nur den Vorteil, dass der Anbieter Ihnen Beratung und Einblicke in den Markt bietet, sondern auch, dass derselbe Anbieter Sie bei der Einstellung von Mitarbeitern und bei der Expansion in andere Märkte unterstützen kann, sobald Sie sich dauerhaft niederlassen.
Vorschriften, die ein EOR in Malaysia beaufsichtigen wird
Ihr Arbeitgeber in Malaysia übernimmt die Verantwortung dafür, dass alle folgenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen ordnungsgemäß angewendet werden:
Höchstarbeitszeit: Mit dem Employment (Amendment) Act – 2022 wurde in Malaysia eine wöchentliche Höchstarbeitszeit von 45 Stunden festgelegt, wobei ein ganzer Tag aus acht Stunden besteht und niemand mehr als vier Überstunden an einem Tag leisten darf.
Mindestlohn: Im Mai 2022 wurde der Mindestlohn in Malaysia auf 1.500 Malaysische Ringgit (ca. 319 $) pro Monat festgelegt.
Bezahlter Urlaub: In Malaysia haben Arbeitnehmer Anspruch auf acht Tage bezahlten Urlaub pro Jahr, wenn sie ein ganzes Jahr im selben Unternehmen gearbeitet haben. Nach zwei Dienstjahren erhöht sich dieser Betrag auf 12 Tage bezahlten Urlaub pro Jahr und nach fünf Dienstjahren auf 16 Tage.
Krankheitsurlaub: In Malaysia richtet sich die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ebenfalls nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit: Nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit haben Arbeitnehmer Anspruch auf 18 Tage Krankenurlaub pro Jahr, nach mehr als fünf Jahren auf 22 Tage pro Jahr. Im Falle eines Krankenhausaufenthalts haben die Arbeitnehmer Anspruch auf bis zu 60 Tage bezahlten Krankenurlaub. Beachten Sie, dass die Lohnfortzahlung bei Krankheit immer von einem zugelassenen Arzt angeordnet werden muss.
Elternschaftsurlaub: Ein neues, 2022 verabschiedetes Gesetz sieht vor, dass der Mutterschaftsurlaub ab 2023 98 Tage (statt bisher 60 Tage) beträgt, während der Vaterschaftsurlaub zum ersten Mal gesetzlich verankert wird, wobei frischgebackenen Vätern sieben aufeinanderfolgende Tage (was in der Regel fünf Arbeitstagen entspricht) bezahlter Urlaub gewährt wird.
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